Vision

Unsere Energie-Zukunft: Sicher, nachhaltig, voller Tatkraft

Die Region Oberwallis steht im Energiebereich vor grossen Herausforderungen. Themen wie Energiewende, Klimaveränderungen, schwankende Wasserverfügbarkeit oder auch energiesparende Gebäude sind allgegenwärtig.

Es besteht der Bedarf, zusätzlich zu der in der Region traditionell wichtigen Wasserkraft neue Energiequellen zu erschliessen und die bestehende Energieinfrastruktur zu modernisieren, um die Versorgungssicherheit langfristig zu gewährleisten. Genau hier knüpft die Energiekooperation ZERO an: die Energiewende in der Region Oberwallis aktiv vorantreiben.

Handlungsfelder

Als Schwerpunkte der Initiative ZERO wurden von den Kooperationspartnern drei Handlungsfelder identifiziert, in denen Strukturen und Prozesse aufgebaut werden sollen.

Informieren & Sensibilisierung

  • Sensibilisierung von Gemeindebehörden und Bevölkerung
  • Jährliche proaktive Informationskampagnen lancieren
  • Anpassung an spezifische Bedürfnisse und Herausforderungen der Gemeinde

Energiethemen regional bündeln

  • Fragestellungen und Herausforderungen bündeln und kanalisieren
  • Förderung von Kooperationen und Abstimmung zwischen den Partnern
  • Die Schnittstelle in Energiethemen zum Kanton sicherstellen

Energiefragen: Für alle eine Antwort

  • Kostenfreie Erstberatung für die Bevölkerung in Energiefragen
  • Vorortberatung, inklusive Kurzbericht einer Fachperson 
  • Übersicht bieten zu digitalen Informationsplattformen

Kooperationspartner

Kooperationspartner von ZERO sind die Gemeinden Region Oberwallis (GRO) sowie die Energiedienstleister EnBAG AG, endigo Energie AG, Energiedienste Visp-Westlich Raron AG und Varellion Holding AG. Ziel der Kooperation ZERO ist in erster Linie der regelmässige Austausch unter den Kooperationspartnern und die Entwicklung gemeinsamer Ziele und daraus abgeleiteten Massnahmen. Die Kooperation besteht aus dem strukturierten Austausch zwischen den CEO der vertretenen Energieversorgern sowie ebenso vielen Gemeindepräsidenten. Bis Ende 2026 soll im Rahmen des Projekt ZERO die Vision verfolgt und die Zusammenarbeit erprobt werden. Geleitet wird das Projekt von der GRO-Geschäftsstelle (RWO).